Donnerstag, 12. Dezember 2013

...alles shoppt, einer lacht ....

Noch 73 Tage bis zum Ende des Projektes.


Der 33. Post ist den Orten gewidmet, mit denen wir schöne Erinnerungen verbinden; z.B. den Okerterrassen in Braunschweig.



Souvenirs von gestern ohne Rentierfell











Das Leben spielt manchmal verrückt. Fast ein Jahr lang bemühe ich mich, nicht mehr ans Shoppen zu denken und kaum beginnt die Vorweihnachtszeit, die Zeit, in der ich nach Herzenslust Geschenke planen, einkaufen und verpacken könnte, verläßt mich der gute Wille.
Ich habe gar keine Lust zu shoppen.

Viel schöner ist es in diesen Tagen am Abend daheim zu sitzen, den Kindern den Fernseher zu überlassen, um es drinnen gemütlich zu haben. Wer will in diesen Wochen in stressigen Fußgängerzonen nach Geschenken suchen, mit klammen Fingern nach Kleingeld für Straßenmusikanten fummeln und sich darüber ärgern, dass die Straßenbahnen am Ende des Tages überfüllt sind (wenn sie überhaupt kommen)?

Dagegen ist Tee oder Glühwein trinken und hübsches Geschmeide für die Freundinnen zu basteln doch ein viel kontemplativerer Ausklang für nasskalte Tage. Geschenke für die Männer besorgt traditionell der Gatte, befreundete Kinder, Mutter und Schwiegermutter werden mit Geschenken bedacht, die per Telefonanruf im nächsten Buchladen nach zwei Tagen zur Abholung bereit stehen.
Allein der Weihnachtswichtel stellt höhere Anforderungen an mich. Seit einigen Tagen hängen vier Wunschzettel am Kühlschrank, auf den jedes Familienmitglied Wünsche an seinen Weihnachtswichtel geschrieben hat. Obwohl das jüngste (und sich für das Klügste haltende) Familienmitglied (wie jedes Jahr) nach der Namenslotterie behauptet hat, zu wissen, wer wen beschenken darf - ist das Wichteln bis zur Bescherung Geheimsache.



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